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Perfektes Fermentieren und Lagern: So reifen deine Buds richtig

Sobald die Knospen getrocknet sind, beginnt das Fermentieren bzw. Aushärten (im Englischen auch Curing genannt) – der Reifeprozess, der das Aroma, den Geschmack und die Wirkung verbessert. Hier erfährst du, wie du dein Gras richtig aushärtest und lagerst, damit es sein volles Potenzial entfalten kann.


Warum ist das Fermentieren so wichtig?

Während des Aushärtens werden letzte Feuchtigkeitsreste gleichmäßig verteilt, überschüssige Chlorophyllreste abgebaut und die Terpene und Cannabinoide stabilisiert. Dies geschieht über vielfältige chemische Umbauprozesse bei denen vorhandene Stoffe enzymatisch umgebaut werden. Das Ergebnis: Ein weicherer Rauch oder Dampf, intensiveres Aroma und ein rundum besseres High. Ohne richtiges Curing schmeckt das Weed oft kratzig, zu grasig und verliert an Qualität.


So läuft das Aushärten ab

1. Gläser befüllen

  • Verwende luftdichte Glasbehälter (z. B. Einmachgläser).

  • Fülle die Gläser zu etwa 75 %, damit noch Luftaustausch möglich ist.

  • Lagere sie an einem kühlen, dunklen Ort bei etwa 18–22 °C.

2. Luftfeuchtigkeit im Blick behalten

  • Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 55 und 62 %.

  • Boveda Hygro-Packs (58 % oder 62 %) oder Integra Boost Packs (55 % oder 62 %) helfen, die Feuchtigkeit optimal zu regulieren. Diese Packs sorgen dafür, dass die Buds weder zu trocken noch zu feucht werden.

3. Lüften und Feuchtigkeit abführen

  • In den ersten zwei Wochen die Gläser täglich für 5–10 Minuten öffnen.

  • Dadurch kann überschüssige Feuchtigkeit entweichen und Schimmelbildung wird verhindert.

  • Falls das Gras zu feucht ist, kann ein Hygro-Pack oder ein paar ungebleichte Papiertücher helfen, Feuchtigkeit zu absorbieren.

4. Geduld zahlt sich aus

  • Nach etwa 2–4 Wochen sind die Buds gut ausgehärtet.

  • Wer wirklich Premium-Qualität will, lässt sie bis zu 6 Monate reifen – ähnlich wie ein guter Wein.


Lagerung: So bleibt das Weed lange frisch

Nach dem Fermentieren muss das Gras richtig gelagert werden, damit es nicht an Geschmack und Potenz verliert.

  • Luftdicht verschließen: Gläser oder Vakuumbehälter verhindern Feuchtigkeits- und Aromaverlust.

  • Dunkel lagern: Licht zersetzt THC – daher immer an einem dunklen Ort aufbewahren.

  • Kühl halten: Temperaturen über 25 °C beschleunigen den Abbau von Cannabinoiden. Optimal sind 15–20 °C.

  • Keine Plastiktüten! Diese fördern statische Aufladung und zerstören Trichome.


Fazit: Das Fermentieren macht den Unterschied!

Wer sich die Zeit für ein ordentliches Aushärten nimmt, wird mit aromatischen, sanft rauchenden und potenten Buds belohnt. Mit Hygro-Packs von Boveda oder Integra Boost kannst du sicherstellen, dass die Feuchtigkeit perfekt bleibt und dein Weed auch nach Monaten noch frisch ist.

Also: Geduld zahlt sich aus – gönn deinen Buds die Reifezeit, die sie verdienen!

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