Cannabissamen sind die Grundlage für den erfolgreichen Anbau hochwertiger Pflanzen und tragen die genetischen Informationen, die für Wachstum, Cannabinoid- und Terpenproduktion entscheidend sind. Als Homegrower bist du der Schlüssel für die volle Ausschöpfung dieses genetischen Potenzials. Mit der richtigen Auswahl und Pflege kannst du beeindruckende Ergebnisse erzielen.
Die Beschaffenheit von Cannabissamen
Unter der harten, schützenden Außenhülle, der sogenannten Testa, befindet sich das genetische Material, das über das gesamte Wachstum und die Entwicklung der Pflanze entscheidet. Die Gene eines Samens beeinflussen:
- Pflanzengröße
- Krankheitsresistenz
- Cannabinoid- und Terpenproduktion
- Blütenstruktur und Ertrag
Samen entstehen durch die sexuelle Vermehrung, wobei sie die genetischen Merkmale beider Elternpflanzen in sich tragen. Je nach Sorte und Herkunft unterscheiden sich Cannabissamen in Größe und Farbe – von hellbraun gesprenkelt bis dunkelbraun.
Unterschiedliche Arten von Cannabissamen
Bei der Auswahl von Samen begegnen dir drei Hauptkategorien:
- Reguläre Samen: Enthalten sowohl männliche als auch weibliche Gene, wodurch etwa die Hälfte der Pflanzen männlich wird. Diese Samen sind ideal für Züchter, die neue Sorten kreuzen möchten. Auch für Grower, die eine stabile Mutterpflanze benötigen, eignet sich diese Samenart.
- Feminisierte Samen: Sie wachsen zu nahezu 100 % weiblichen Pflanzen heran, was sie zur ersten Wahl für Grower macht, die ausschließlich ertragreiche Blüten wollen. In seltenen Fällen kann es jedoch zur Zwitterbildung kommen.
- Selbstblühende feminisierte Samen: Diese Pflanzen blühen unabhängig von der Tageslichtlänge nach einer festgelegten Zeitspanne. Die Kombination aus selbstblühenden und feminisierten Eigenschaften macht sie ideal für schnelle und unkomplizierte Anbauzyklen.
Selbstblühende reguläre Samen sind aufgrund des Risikos schnell blühender männlicher Cannabispflanzen weniger gefragt und nur im Sortiment einzelner Seedbanks verfügbar.
Die Bedeutung genetischer Qualität
Gesunde, starke Samen stammen von Elternpflanzen, die optimal gepflegt wurden. Sie sollten:
- Harte, gesunde Außenhüllen besitzen
- Beige bis dunkelbraun gefärbt und eventuell gesprenkelt sein
- Keimfähigkeit innerhalb von 48-72 Stunden zeigen
Vermeide unreife, grüne oder blass gefärbte Samen – diese keimen schlecht und entwickeln sich häufig zu schwachen Pflanzen.
Lagerung und Haltbarkeit
Cannabissamen bleiben bei sachgemäßer Lagerung über Jahre hinweg keimfähig. Idealerweise sollten sie:
- Kühl, trocken und dunkel gelagert werden
- Vor Feuchtigkeit und Licht geschützt bleiben, um Keimung und Verderb zu vermeiden
Fazit
Die Wahl der richtigen Samen ist der erste Schritt zu einem erfolgreichen Anbau. Sie legen das Fundament für gesunde Pflanzen, reiche Ernten und die optimale Entwicklung von Cannabinoiden und Terpenen. Im nächsten Artikel erfährst du mehr über die Auswahl und Keimung von Cannabissamen sowie den richtigen Umgang mit Setzlingen.
Tipp
Die besten Cannabissamen findest du bei Seedbanks die schon seit vielen Jahren im Geschäft sind und auf ein großes Reservoire hochwertiger Genetiken zurückgreifen können. Zu diesen gehören unter anderen:
- Sensi Seeds
- Barney’s Farm
- Royals Queens Seeds
- Dutch Passion
- Paradise Seeds
- Fast Buds.
Lass dich überraschen von der beindruckenden Vielfalt beindruckender Cannabiszüchtungen!